Ein Traditionsunternehmen und wichtiger Arbeitergeber der Region
1635 wurde die Nickelhütte als Blaufarbenwerk gegründet. Produziert wurden verschiedene Blaufarbenpigmente auf Kobaltbasis, die unter anderen zum Verzieren von Meissner Porzellan verwendet wurden. Kobalt war ursprünglich ein Abfallprodukt des Silberbergbaus ebenso wie Nickel, welches ab Mitte des 19. Jahrhunderts ebenfalls in der Nickelhütte verarbeitet wurde und in der Besteckindustrie Anwendung fand.